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Schwerer Autounfall von Turisas-Gitarrist Georg Laakso
Liebe Freunde,
Die letzten zwei Wochen waren für uns eine sehr schwere Zeit für uns und wir hoffen, daß ihr versteht, wie schwer es uns fällt, über Georgs Zustand zu berichten. An manchem Tagen stand es sehr schlecht um ihn aus, andere Tage widerum brachten gute Neuigkeiten. Georgs Zustand ist soweit stabil, aber immernoch sehr ernst und das Risiko schwerer Komplikationen besteht immernoch. Im folgenden werden wir euch berichten, was eigentlich passiert ist und wie es bisher weiter verlief.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag vor zwei Wochen (27.-28.10.) kam Georgs Auto aus noch ungeklärten Gründen von der Autobahn ab, prallte gegen einen Elchzaun und kam erst 60 Meter weiter zum Stillstand. Die erste Meldung über den Unfall ging erst am frühen Freitagmorgen ein und die erste Polizeistreife fuhr ungefähr um 8 Uhr morgens am Unfallort vorbei. Warum auch immer, sie bemerkten Georg nicht, der bewußtlos ca. 5 Meter neben seinem Fahrzeug lag. Ebenso die zweite Streife, die am Nachmittag vorbei kam und den Elchzaun mit Absperrband versah, damit die vorbeifahrenden Autofahrer sahen, daß die Polizei bereits da war.
Am Freitag Nachmittag wurde Georg als vermißt gemeldet. Erst um 6 Uhr Nachmittags fand Georgs Bruder ihn am Unfallort und rief sofort den Notruf. Als er endlich abtransportiert wurde, hatte sein Herz aufgehört zu schlagen. Er lag wohl für mindestens 12 Stunden auf dem kalten Boden und seine Körpertemperatur war auf 20,1 °C gesunken.
Es gab keine weiteren Beteiligten am Unfall.
Georg wurde in das Hämeenlinna Zentralkrankenhaus gebracht und später in der Nacht in die Intensivstation am Meilahti Krankenhaus in Helsinki überführt. Die ganze Zeit über wurde sein Herz künstlich am Schlagen gehalten (wohl mehr als vier Stunden) und im Meilahti-Krankenhaus wurde er an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen und es wurde sofort mit einer Herzoperation begonnen.
In den vergangenen zwei Wochen mußte Georg mehrere OPs an Herz, Unterleib und den Füßen usw. über sich ergehen lassen. Seine Körpertemperatur wurde langsam wieder auf ein normales Niveau erhöht, was zu Problemen mit seinem rechten Fuß führte, da dieses sich wegen der Erfrierungen nicht recht erwärmen wollte.
In der letzten Woche gab es immer wieder kurze Phasen, in denen er wach wurde, jedoch wird er die meiste Zeit unter schwerer Narkose gehalten. Sein Herz arbeitet wieder selbstständig, aber er muß immernoch künstlich beatmet werden und es gibt Probleme mit seinen Nieren. Abgesehen von ein paar gebrochenen Rippen und einer Kieferfraktur wurden durch den Unfall selber keine weiteren äußeren Verletzungen verursacht. Neueste Untersuchungen zeigten keinerlei Hirnschädigungen, jedoch ist es momentan noch zu früh für Spekulationen.
Wir möchten uns für die vielen freundlichen Worte und Gedanken bedanken, die in unser Gästebuch eingetragen wurden. Euer Mitgefühl bedeutet uns sehr viel und gab uns und Gerogs Familie in diesen schweren Wochen viel Kraft. Wir würden uns darüber freuen, wenn ihr weiterhin eure Gedanken und Wünsche in unser Gästebuch und Forum schreibt, da all eure Einträge an das Krankenhauspersonal weitergeleitet werden und dort Georg vorgelesen werden. Außerdem möchten wir uns bei euch für euer taktvolles Aufnehmen der Neuigkeiten bedanken und auch dafür, daß sich niemand dazu herabgelassen hat, Gerüchte und Spekulationen zu verbreiten. Wir werden euch weiterhin auf dem Laufenden halten!